Die Küche. Eine ewige Baustelle und die schönste Tapete der Welt.

Catherine Hug Enigma Tapete Küche MeineWand.jpeg

werbung/ Ich habe tapeziert. Und geflucht. Denn es war zwar nicht das erste Mal, aber das erste Mal Papiertapete statt der bisher quasi idiotensicheren, weil wirklich einfach zu verarbeitenden Vliestapete. Und ja, trotz größter Sorgfalt ist Kleister auf der Vorderseite gelandet. Und komplett faltenfrei ist die Tapete leider ebenfalls nicht an die Wand gekommen, nachdem der Kampf um krumme Altbau-Wände zwischenzeitlich fast verloren schien. Aber jetzt hängt sie. Und sieht unglaublich gut aus. Vor allem in der Abendsonne, die es in den Sommermonaten um die Hausecke schafft. Findet auch der Rest der Familie, der glücklicherweise während meiner Tapezieraktion nicht anwesend war, den Flurfußboden als Tapeziertisch zweckentfremdend und gefühlt an jeder Ecke Kleister verteilend. Aber das habe ich fast schon wieder vergessen.

Denn dank der einfach umwerfenden Wirkung der Tapete Enigma, die ich bei MeineWand entdeckt habe, entstand ein ganz neuer Raum in unserer kleinen Küche – samt neuem Raumgefühl. Fast möchte ich den ganzen Raum mit der Tapete schmücken, bzw. schmücken lassen. Denn das nächste Mal leiste ich mir vielleicht doch einen Profi zum tapezieren und freue mich dann „nur“ an dem Ergebnis…

„Fertig“ ist unsere Küche damit natürlich noch nicht. Denn was heißt schon fertig, wenn irgendwie immer ein Projekt mindestens eine neue Idee zutage fördert. Als nächstes kommt das Sitzpolster der Bank dran. Denn das ist durch und wer will schon (viel zu) früh morgens, mit der Tasse Kaffee in der Hand auf einer ungepolsterten Holzbank sitzen? Die ebenfalls harte und immer kühle Wand zum Treppenhaus im Rücken? Genau. Ich nicht.

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Mein Traum – das Schlafzimmer

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Mehr Bilder an die Wand! Aber welche?